Projekt „Friedenslichtübergabe in Salzburg“ erfolgreich gestartet

Das Friedenslicht aus Bethlehem hat für die Pfadfinder eine ganz besondere Bedeutung, weil es in Europa (außer in Österreich) nur durch die Pfadfinder des jeweiligen Landes verteilt wird. Die Übergabe an die Vertreter aus den europäischen Ländern erfolgt heuer am 12. Dezember im Salzburger Dom. Dazu werden bis 2.000 Teilnehmer aus beinahe allen europäischen Ländern erwartet. Für uns ist das eine gute Gelegenheit, die Pfadfinder in der Öffentlichkeit zu präsentieren. So eine große Anzahl an Pfadfindern fällt selbst in der überfüllten Salzburger Altstadt auf und wir dürfen auch mit einem entsprechenden Medienecho rechnen.

Ende Februar kamen drei Vertreter des Friedenslicht-Teams aus Wien extra nach Salzburg: Rudi Klaban, der Organisator der Friedenslichtfeier, Karl Grohmann sowie Bundesgeschäftsführer Markus Höckner. Im Dom gab es zunächst kurze Anlaufschwierigkeiten: der Sakristeidirektor hat uns vor lauter Corona-Panik und Weihwasserentleeren sowie diversen Kamerateams zu diesem Thema leider vergessen. Im zweiten Anlauf hat dafür alles bestens gepasst und einer Feier im Dom steht nichts mehr im Wege – bis hin zum Livestream am 12. Dezember. Anschließend traf man sich im Landesverband mit interessierten Pfadis und Gildenmitgliedern zu einer Besprechung inklusive kleinem Aschermittwochs-Heringschmaus. Rudi Klaban gab uns einen sehr guten Überblick über das gesamte Projekt sowie unsere Aufgaben.

Es war jedenfalls ein sehr produktiver Abend, beim dem viel positive Aufbruchstimmung zu spüren war – alle waren mit Begeisterung dabei.