Startveranstaltung 2025

27 motivierte Teilnehmende, 6 motivierte Trainer*innen und ein noch motivierteres Küchenteam – da kann die Ausbildung Fahrt auf nehmen! Neben Entwicklungsaufgaben und Bi.-Pi. Fake-News wurde ein Gang mit Kasnocken eingelegt.

Weitere wichtige Fahrregeln: bis zur Haltelinien des Pädagogischen Konzepts vorfahren, nach rechts zu der Pfadi-Methode, nach links zu den 8 Schwerpunkten geschaut. Achtung, nicht vergessen die Lerntypen noch über den Zebrastreifen zu lassen. Parken ist nur in der Lernzone erlaubt.

Mit Kuchen am Steuer geht es auch Richtung Zielgerade: Verantwortung und Nutzen als Leiter*innen. Nach einem Tag im LV hat man dann auch schon den (ersten) Schein in der Hand. Das darf noch ein bisschen gefeiert werden – natürlich nur mit Mocktails, damit alle auch fahrtauglich bleiben.

Pfadfinder “retten” das ORF-Friedenslicht

Im Rahmen einer kleinen Zeremonie haben die Salzburger Pfadfinder*innen das ORF-Friedenslicht im Bischofshaus am Kapitelplatz an die Salzburger Glaubensgemeinschaften übergeben. Der Landesleiter der Salzburger Pfadfinder und Pfadfinderinnen Andreas Arnhof betonte dabei: “Die friedliche Verbundenheit ist ein zentrales Element der pfadfinderischen Erziehungsarbeit. Dafür ist das Friedenslicht ein wichtiges Symbol, das wir gerne verteilen”.

Das ORF-Friedenslicht wurde heuer am 14. 12. um 14 Uhr in der Wiener Votivkirche an die Pfadfinderverbände Europas und darüber hinaus ausgegeben. Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder bringen das Licht in ihre Heimatländer, sie übergeben dieses aber auch an ihre Nachbarländer, wenn von dort keine Delegation nach Wien kommen konnte.

Üblicherweise wird das Friedenslicht vom jeweiligen „Friedenslicht-Kind”, das aus Oberösterreich stammt, und einer Abordnung des ORF-OÖ in der Geburtsgrotte in Bethlehem entzündet und nach Österreich gebracht. Dieses Jahr war dies aufgrund der Zustände im Westjordanland nicht möglich und so wurde mit Hilfe der Pfadfinder aus Steyr eine gute Lösung für heuer gefunden. Bethlehem und Steyr verbindet eine Städtepartnerschaft und die Pfadfinder hatten das Friedenslicht auch im Sinne der völkerverbindenden Gemeinschaft über den Sommer aufbewahrt.

Am 13. 11. 2024 haben die Pfadfinder diese Flamme in der Kirche von Christkindl bei Steyr in einer kleinen Feier an Matthias Secklehner aus dem Raum Gmunden übergeben. Es ist die Flamme, die 2023 von Pillar Jarayseh, einem 12 Jahre alten palästinensischen Mädchen, entzündet und von der AUA via Amman nach Österreich gebracht wurde. Matthias ist 9 Jahre alt und ist überaus firm in Erster Hilfe. So konnte er einer verunglückten Wanderin sofort beispringen und Schlimmeres verhüten. Sein Einsatz wurde mit der Ernennung zum „Friedenslicht-Kind 2024” belohnt.

 

DAS ORF-FRIEDENSLICHT AUS BETHLEHEM – EIN WENIG GESCHICHTE

 

Für viele Menschen in Österreich, ja in ganz Europa und tatsächlich in der ganzen Welt, gilt das Friedenslicht aus Bethlehem als ein weihnachtlicher Brauch, den es schon „seit immer“ gibt. Das ist aber gar nicht der Fall, denn erst seit 1986 leuchtet uns dieses Licht zur Weihnachtszeit, kündet von unserem Bekenntnis zum Frieden unter allen Menschen. 

Es war im Jahr 1989, als die Pfadfinder mit dem ORF Oberösterreich vereinbarten, dass die Pfadfinder mit ihrem weltweiten Netz das Friedenslicht auf alle Kontinente bringen. Da in diesem Jahr auch die kommunistische Herrschaft über die meisten Länder Mittel- und Osteuropas zusammengebrochen war, wurde das Licht gerade in diesen Ländern begeistert aufgenommen und die österreichischen Pfadfinder leisteten hier Großes.

Zur Aussendung kommen Jahr für Jahr Pfadfinderdelegationen aus über 30 Nationen nach Österreich. Seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine spendet das Friedenslicht Hoffnung für die Menschen dieses Landes. Das Licht leuchtete auch in New York auf „Ground Zero“, auf dem Tafelberg in Kapstadt und vielen anderen Städten. Auch Papst Franziskus gehörte zu den Empfängern des ORF-Friedenslichtes aus Bethlehem, überbracht 2022 von der kleinen Sarah.

Weihnachtsfeier Landesverband

Anfang Dezember fand die Weihnachtsfeier des Landesverbandes im Gasthaus Ammerhauser in Anthering statt.

Präsident Christian “Haggi” Haggenmüller bedankte sich für die ehrenamtliche Arbeit im abgelaufenen Jahr. Mit einer besinnlichen Geschichte regte er zum Nachdenken an.

Mit einem köstlichen Menü und angeregten Gesprächen klang der Abend aus.

Einladung zum GL-Kongress 2025

Der GL-Kongress 2025 lädt alle Gruppenleiter*innen in das Pfadfinderdorf Zellhof ein!
Mit im Gepäck ist ein Wochenende voller spannender Workshops, Austausch und Inspiration!

Termin: 23. – 25. Mai 2025.

Hier findet ihr alle Informationen dazu:
Gl-Kongress 2025

 

GuSp-Runde im November

In der GuSp-Stufenrunde im November haben wir uns zuerst nochmal alles angeschaut, was es bei den GuSp so Neues gibt. Neben dem Wegweiser, den Gesprächsregelkarten und den Stickerpostkarten gibt es auch noch viele neue Poster.

Ganz viel Gehirnschmalz floss in das Stufenprogramm fürs SaLaLa:

  • Wie viele sind wir?
  • Was machen wir?
  • Wann machen wir was?

Ein grober Plan steht und auch das Nachtgeländespiel ist schon in Planung.

CaEx-Runde im Oktober

Die Stufenrunde im Oktober war diesmal gut besucht. Wir haben uns der Planung für den Stufenteil am SaLaLa gewidmet. Es werden Stationen zur Steinzeit / Kreidezeit in Kleingruppen bis zu zehn Personen durchlaufen. Am Abend wird es noch ein Nachtgeländespiel geben, genaueres verraten wie da aber noch nicht. 

Präsidium im Oktober

Bei der Präsidiumssitzung im Oktober stand u.a. folgendes auf der Tagesordnung:

  • Andi hat aus der Landesleitung berichtet:
    – der Landesjugendrat wird das Friedenslicht am 14. Dezember abholen
    – am 15./16. März ist die LLT 2025 geplant, wahrscheinlich in Abtenau
    – am 11. Mai findet die Befreiungsfeier in Mauthausen statt (80 Jahre)
    – am 17./18. Mai findet ein Wochenendlager am Zellhof statt, Arbeitstitel SaLaLa 2025 – allZEIT bereit
    – von 23. – 25. Mai findet GL-Kongress statt, Anmeldungen sind bereits möglich
  • Andrea und Christoph haben aus dem Landesjugendrat berichtet:
    – Kickoff war am 3. Oktober
    – am 26./27. Oktober gibt es eine gemeinsame LJR-Aktion mit Tirol
    – im Landesjugendbeirat gibt es derzeit keine Vertretung der Pfadfinder, soll in GL-Runde und LJR besprochen werden
  • Weiters wurde der aktuelle Stand der Liegenschaften des LV besprochen (Katze, Bad Hofgastein)
  • Das Herbstfest im September wurde als sehr positiv wahrgenommen. Der Referent Andreas Jäger hat das Thema “Klimawandel” mit Begeisterung vermittelt und auch konkrete Lösungsansätze aufgezeigt. Das Catering ist auch sehr gut angekommen.

GuSp-Runde im Oktober

Im Oktober starteten wir mit der ersten GuSp-Stufenrunde für dieses Pfadi-Jahr. Zuerst haben wir uns gegenseitig von unseren Sommerlagern berichtet – Wer war wo? Was ist dort besonders cool? 

Dann ging es weiter mit der Vorschau für das kommende Jahr. Stufenrundentermine, Wünsche an die Stufenrunde, etc. und natürlich haben wir uns auch schon zur heurigen Landesaktion, dem SaLaLa Gedanken gemacht. Wohin wird uns die Zeitreise führen, dass werden wir wohl erst später herausfinden.

Die neueste Info aber zum Schluss – der WEGWEISER ist endlich da!
Also ab in den Scoutshop.

Landesjugendrat Kickoff

Der LJR startete mit einem Kickoff ins neue Pfadijahr, das im LV in einer gemütlichen kleinen Runde stattfand. Die Gruppen Henndorf und Maxglan waren vertreten, zusätzlich zum Leitungsteam. Besprochen wurden Punkte wie die Änderungen betreffend LJR und BJR in den neuen Strukturen, oder die kommende Vernetzung mit dem LJR Tirol am 26.-27.10. in Salzburg. Obwohl diesmal nur eine kleine Runde zusammenkam, waren wir sehr produktiv im Entwurf von Quizfragen; auch eine spontane Miniyogaeinheit zur Entspannung durfte nicht fehlen. Wir sind motiviert und freuen uns auf die nächsten Aktionen!

GuSp Landesaktion

Am 26. Mai 2024 und bei strahlendem Sonnenschein fand die diesjährige Landesaktion der Guides und Späher statt. Dazu versammelten sich über 170 GuSp und deren Leiter*innen im Hellbrunner Park.

Um auf die vielen individuellen Interessen der Kinder und Jugendlichen einzugehen, konnten sich diese im Vorfeld für zwei der vielzähligen Workshops anmelden. Diese waren speziell darauf ausgelegt, die Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie das Wissen der GuSp zu erweitern. Von Lagerbauten und Zeltaufbau über den Bau von Wasserfiltern oder Flugdrachen bis hin zum Morsen und Löffel schnitzen war alles dabei. Insgesamt 15 Workshops wurden jeweils am Vormittag und am Nachmittag abgehalten.

Neben den Inhalten der Workshops konnte man auch Pfadfinder anderer Gruppen kennenlernen, sich austauschen und neue Freunde finden. Unsere große Gemeinschaft wurde noch durch einen riesigen Abschlusskreis sichtbar, bevor sich alle Gruppen wieder auf die Heimreise begaben.

Abschließend kann man von einer durchaus erfolgreichen Landesaktion sprechen, die hoffentlich vielen Spähern und Guides lange und gut im Gedächtnis bleiben wird.