OHNE FLOSS NIX LOS – RaRo Landesaktion

28. bis 29.04.2018 am Lipplgut/Höllerersee

Schon ein Jahr zuvor wurde in der RaRo Stufenrunde beschlossen, dass wir ein Floßrennen mit den RaRo machen wollen. Die Floße sollten als Projekt, gemäß Stufenmethode, in den einzelnen Gruppen geplant werden.
Damit alles seine Ordnung hat, wurden bei Gemeinde und anderen relevanten Institutionen die Genehmigungen eingeholt.

Der Tag X kam näher und an jenem Samstag trafen wir uns um 10 Uhr um die Aktion zu starten. Die Gruppen Oberndorf, Henndorf, S2 Katze, Mülln und Maxglan traten an, um sich zu duellieren.

Bevor alle zum Badeplatz mit dem Material aufbrachen wurden noch einführende Worte sowie Regeln erklärt und die Zimmer bezogen.
Am Badeplatz hatte nun jedes Team Zeit bis zum Start um 15 Uhr deren Wassergefährte zusammenzubauen. Dazwischen gab es eine Stärkung in Form einer Jause mit viel Obst und Gemüse. Dann war es soweit. Die teils sehr aufwändigen und kreativ gestalteten 6 Floße waren fertig gebaut und bereit.  Zuerst waren das Einzelzeitrennen und danach der Massenstart an der Reihe. Alle Teams gaben ihr Bestes und hatten großen Spaß.
Nach einer Freizeit mit Wasserschlachten und Getränken wurden die Floße schließlich versorgt und alle trafen sich am Lipplgut zum Abendessen.

Das Küchenteam hatte sich bereits während dem Rennen zurückgezogen und den Schweinsbraten mit Knödeln und weiteren Beilagen vorbereitet, der nun die hungrigen Mäuler stopfen sollte. Nach der Völlerei wurde noch eine kurze Wahl über das kreativste Floß abgehalten und ausgezählt.
Dann fand die Siegerehrung statt.
1. Platz Maxglan 1
2. Platz Maxglan 2
3. Platz Oberndorf

Das kreativste Floß hatten ex aequo Henndorf sowie Mülln und der Lucky Loser Preis ging an S2 Katze.

So hatten alle etwas zu feiern und wir ließen den Abend anschließend in gemütlicher Runde beim Lagerfeuer mit Rufen, Gesang und netten Gesprächen ausklingen. Am nächsten Morgen wurde noch gut gefrühstückt, aufgeräumt und anschließend mit einem Schlusskreis kurz vor Mittag die Landesaktion beendet.

Georgs-Wettbewerb der Späher und Guides

14. April früh am Morgen…
viele Pfadfinder ohne Sorgen
halten Wimpel und Karte bereit,
denn nach Nikis Begrüßungsrede ist es so weit:

Der Georgswettbewerb kann beginnen!
Rätselknacker und Geheimschriften-Detektive sind gefragt,
A-Gehen ist leichter getan als gesagt
Wer kann sich noch des Kreuzbundes entsinnen?

Viel gewinnt, wer auch viel wagt.
Die Patrullen beweisen Können und Wissen,
auf der Katze wird ein Feuer entfacht,
bei der Gurken-Kreativstation viel gelacht.

„Ach könnte man beim Schätzen doch nur genau messen!“
hat sich wohl so mancher Gusp gedacht.
14. April mittags bei Sonnenschein…
Nach der Hälfte der Stationen, darf auch Mal Pause sein.

Mit neuer Energie und weniger Essensration,
geht es auf zur nächsten Station.
Punkte zu holen gibt es bei Geschicklichkeit und Kim,
aber auch für das Zusammenarbeiten im Team.

„Bei der Orientierung von besonderem Vorteil,“
weiß der Kornett „wenn ich den richtigen Baum anpeil.
Und übrigens: Die Wassertransportstation war ziemlich geil.“
14. April später Nachmittag…

Jetzt kommt der Teil, den jeder besonders mag.
Die letzten Punkte werden noch schnell gezählt,
die Preise begutachtet, sie werden diesmal selbst gewählt.
Der Moment der Wahrheit ist gekommen,
die Pinguine aus Maxglan haben den 6. Platz erklommen.
Aufgrund des Punktegleichstands freuen sie sich nicht allein,
auch die Henndorfer Fledermäuse tragen Platz 6 heim.
Aus Morzg wurden Efeu/Rittersporn
für Platz Fünf auserkor’n.
Der 4. Platz, das ist fein,
geht an Henndorf mit der Patrulle Sunshine.
Platz Nummer drei,
und diese Gruppe war schon unter den Siegern dabei,
geht an Maxglan und die Patrulle Biber!
Bevor die Spannung zu groß wird, zum zweiten Platz lieber,
hier dürfen sich die Morzger und die Patrulle Arnika noch einmal freuen.
Und der erste Platz und den Dreifachcheckpot ergattert sind keine Neuen,
die Gruppe Maxglan ist spätestens jetzt gut bekannt:
die Patrulle Luchse werden als Sieger genannt!

14. April abends… der GWB neigt sich seinem Ende,
darum geben wir uns zum Abschied die Hände.
Ein Abzeichen, um es auf unser Hemd zu kleben,
soll uns erinnern an das Abenteuer, das wir heute durften erleben.

 

 

Landes-LeiterInnentagung 2018

Nach einer teils sehr bewegten Anreise trafen sich am 7. April 2018 ca. 60 Pfadfinderleiterinnen und -leiter in St. Martin am Tennengebirge um dort gemeinsam im Lammertalerhof zwei spannende Tage zu verbringen.

Nachdem alle ihr Quartier bezogen und sich Namensschilder gebastelt hatten, ging es in einem kurzen Spiel à la „1, 2 oder 3“ darum wie gut die TeilnehmerInnen das LVL-Team wirklich kennen. Sie mussten unter drei Behauptungen zu einem Teammitglied die falsche herausfinden.

Top eingespielt ging es danach zum Mittagessen. Gut gestärkt startete die Stufeneinheit bei perfektem Sonnenscheinwetter draußen auf der Terrasse oder irgendwo im Gelände. Ernst M. Felberbauer und Karin Tula moderierten gemeinsam mit Inge Pamminger das Ausbildungsmodul „Sicherheitshalber“ für das auch alle ihr Zertifikat erhielten.

Ein besinnlicher Spaziergang mit Musik und Fackeln beschloss das Programm für den ersten Tag. Aber der gemütliche Teil war durchaus ereignisreich:

Mit „SingStar“, gemütlichem Beisammensein, Erfahrungsaustausch, diversen Spielen und einem nächtlichen Knotenworkshop dauerte dieser Teil für einige bis in die Morgenstunden.

Der Sonntag stand ganz im Zeichen der Workshops.

Man konnte wählen zwischen: Safer Internet, Bierkistenklettern, spannenden Knoten, Seilbrückenkunde, Häkeln, Naturkosmetik und Spleißen.

Nachdem jeder zwei dieser tollen Workshops besucht hatte, war das offizielle Programm leider auch schon wieder vorbei und nach der Verabschiedung und einem Gruppenfoto der anderen Art schlossen wir diese LLT mit Nudelsuppe und Schnitzel ab.

Forderungskatalog des Landesjugendbeirates

Im Rahmen einer Podiumsdiskussion am 3. April 2018 in der Wirtschaftskammer Salzburg übergab unser Vertreter im Landesjugendbeirat und gleichzeitig Landesjugendbeiratsvorsitzender Thomas Gefahrt zusammen mit seinem Team einen umfassenden Forderungskatalog an die Spitzenkandidaten (beziehungsweise deren anwesenden Vertreter) der Parteien der Salzburger Landtagswahl 2018. In Co-Moderation mit Dr. Michael Mair befragte er die Politiker zu ihren Standpunkten sowie zur jeweiligen Parteilinie rund um die Jugendarbeit. Die beiden brennendsten Themen des Abends waren die Finanzierung der Jugendarbeit, die ja – wie vieles andere auch in den letzten Jahren starken Kürzungen unterlegen ist, sowie die Integration von Jugendlichen mit Asyl- und Migrationshintergrund. Die Salzburger Pfadfinder und Pfadfinderinnen waren bei der Veranstaltung besonders stark vertreten. Ein Zeichen, wie wichtig uns ein kritischer Umgang mit politischer Meinung ist. Vielen Dank an alle, die gekommen sind. Ich hoffe, Ihr konntet euch selbst Eure Meinung bilden und habt einen besseren Einblick gerade in die Jugendaffinität der Parteien und Kandidaten gewonnen.

Liebe Grüße und Gut Pfad,
Haggi

Vizepräsident